Mittwoch, 12. Oktober 2011
Montag, 10. Oktober 2011
lady anne, 00:06h
Montag – klingt nach einem guten Tag einen Blog zu beginnen. Ich liebe Neuanfänge. Nicht nach hinten schauen, sondern nach vorne. Alles verspricht besser zu werden und man verspricht sich auch selbst, alles besser machen zu wollen. Bei mir hält das meistens ganze 2 Tage an, wenn ich Glück habe auch einmal 3.
Letzte Woche habe ich damit angefangen meinen Schreibtisch zu entrümpeln. Jede Schublade, jedes Schubfach ausgeräumt, einen ganzen Mülleimer mit dem Zeug gefüllt, von dem ich – damals - annahm, es nie wieder gebrauchen zu können. Im Stillen gedenke ich meines Notizblocks, der dieser Aktion zum Opfer gefallen ist.
Das war letzte Woche. Heute schaut es auf meinem Schreibtisch folgendermaßen aus: Auf knapp 2 m² tummeln sich ein 30cm-Stapel Bücher über synoptische Bibelauslegung, Schulhefter und –bücher einer ganzen Schulwoche, Schminke von zwei Tagen, mein ausgelesenes Buch – wen’s interessiert: Jane Austens Stolz und Vorurteil – und das typische Kleinzeug, wie Bleistifte, Zettel, ein Stirnband, meine kümmerliche selbstgezogene Mimose, ein Labello, zwei Buttons vom Jugendtag, ein Schachspiel und ein Prinzessinen-Krönchen.
Jetzt sitze ich hier um 11 Uhr abends und meine ganzen guten Vorsätze, den Schreibtisch wenigstens dieses ein Mal sauber und ordentlich zu halten, sind in nicht einmal 4 Tagen zu Staub zermalmt worden, der sich mittlerweile auch schon wieder auf meiner DVD-Sammlung am Fenster ansammelt.
Ich beuge mich dem Unvermeidlichen: Ich ziehe die Weiße Flagge im bisher fehlgeschlagenen Kampf gegen die Unordnung und räume zähneknirschend meinem Laptop ein wenig Platz frei um schreiben zu können und versuche dabei die vorwurfsvollen Blicke meiner Mimose zu ignorieren, die beleidigt ihre Blätter zusammengeklappt hat.
Morgen, denke ich. Morgen räume ich auf. Ab Morgen wird alles anders.
Letzte Woche habe ich damit angefangen meinen Schreibtisch zu entrümpeln. Jede Schublade, jedes Schubfach ausgeräumt, einen ganzen Mülleimer mit dem Zeug gefüllt, von dem ich – damals - annahm, es nie wieder gebrauchen zu können. Im Stillen gedenke ich meines Notizblocks, der dieser Aktion zum Opfer gefallen ist.
Das war letzte Woche. Heute schaut es auf meinem Schreibtisch folgendermaßen aus: Auf knapp 2 m² tummeln sich ein 30cm-Stapel Bücher über synoptische Bibelauslegung, Schulhefter und –bücher einer ganzen Schulwoche, Schminke von zwei Tagen, mein ausgelesenes Buch – wen’s interessiert: Jane Austens Stolz und Vorurteil – und das typische Kleinzeug, wie Bleistifte, Zettel, ein Stirnband, meine kümmerliche selbstgezogene Mimose, ein Labello, zwei Buttons vom Jugendtag, ein Schachspiel und ein Prinzessinen-Krönchen.
Jetzt sitze ich hier um 11 Uhr abends und meine ganzen guten Vorsätze, den Schreibtisch wenigstens dieses ein Mal sauber und ordentlich zu halten, sind in nicht einmal 4 Tagen zu Staub zermalmt worden, der sich mittlerweile auch schon wieder auf meiner DVD-Sammlung am Fenster ansammelt.
Ich beuge mich dem Unvermeidlichen: Ich ziehe die Weiße Flagge im bisher fehlgeschlagenen Kampf gegen die Unordnung und räume zähneknirschend meinem Laptop ein wenig Platz frei um schreiben zu können und versuche dabei die vorwurfsvollen Blicke meiner Mimose zu ignorieren, die beleidigt ihre Blätter zusammengeklappt hat.
Morgen, denke ich. Morgen räume ich auf. Ab Morgen wird alles anders.
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